Die Schattengesetze, aus: Klaus Hümmerich, Peter Gola: Der Mensch im Netz der Datenwelt. München: Knaur 1981, S. 1441. Im Computer bleibt unsere Vergangenheit ein Leben lang abrufbereit (Ewigkeitseffekt) 2. Wem Computerinformationen offenstehen, greift auf sie zu, ob er darf oder nicht. Die Zahl der Menschen, die dadurch Näheres über uns erfährt, bleibt uns unbekannt (Publizitätseffekt) 3. Durch Computer entstehen Fehler, die einem Menschen so leicht nicht passieren würden (Roboter-Effekt) 4. Der Computer lenkt den Menschen von seiner wahren Verantwortung ab (Allah-Effekt) 5. Daten gewinnen durch Computer eine Bedeutung, die sie bei ihrer Entstehung nicht hatten (Lawineneffekt) 6. Derjenige, den eine Computerinformation angeht, erfährt sie regelmäßig als letzter (Geheimniseffekt) 7. Mit dem Verlust seiner Daten wird der Mensch zum wehrlosen Objekt (Marionetteneffekt) 8. Die etappenweise Ablösung des Menschen durch den Computer führt zum Verlust menschlicher Fähigkeiten und der Gefühlsverwirklichung. Dieser Vorgang wird ständig gesteigert (Amputationseffekt)
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