1) Vortrag von CIO Reinhard Posch
Posch berichtete, dass es in Zukunft eine verstärkte Kooperation mit dem EU-Parlament geben wird und dass es ab 1. Mai einen eigenen "senior expert" des Parlaments beim CIO geben wird, der / die für Interoperabilität zuständig sein wird.
a) Backoffice: dort liegt die Basis für Effizienz, es muss Bausteinlösungen off-the-shelf zur Vereinfachung geben; auf 100& Perfektion könne nicht gewartet werden, man müsse sich auch mit 90%-Lösungen zufriedengeben, um den Anschluss nicht zu verlieren
b) Register: Die Idee der zentralen Register sei die zentrale Basis für eGovernment und sei international exportierbar, da wir da weit vorne liegen. Im Jahr 2005 stehen unter anderem an: ADR (Adressregister), ZMR-II (Zentrales Melderegister 2; Details hab ich nicht), SZR (Stammzahlenregister; für Bürgerkarte) und GWR (Gebäude- und Wohnungsregister).
c) Datenschutz: Bisher standen "weiche" Verfahren im Vordergrund, bei denen BürgerInnen eher keine Bedenken haben, ihre Daten einzutragen (Mülltonnen-Anforderung, Hundesteuer etc.); in Zukunft müssten aber auch "härtere" Verfahren umgesetzt werden > Personenkennzeichen, Dienstkarte, eCard...
d) Portale: Portalverbund-Protokoll als Regelwerk sei anerkannt und in vielen Bereichen umgesetzt: Vereinbarungen müssten im Verbund und nicht bilateral (z.B. Gemeinde X - Ministerium Y) abgeschlossen werden
e) ELAK: hier sollen die ANbringen der BürgerInnen integriert werden, was über Online-Formulare und elektronische Bescheide mit Amtssignatur realisiert werden soll. Ab 2007 sollen alle wesentlichen Erledigungen signiert werden.
f) Bescheide: hier gibt's ein Plug-In für Word, dass die Zustellung und Erledigung auf Knopfdruck ermöglicht und im Akt dokumentiert. Es gibt die Möglichkeiten eMail (wenn keine Zustellbestätigung erforderlich), elektronische Zustellung (Zustelldienst) und Printservice.
[Da gab's den schönen Satz: "wenn die Person nicht elektronisch zustellfähig ist"]
g) Sicherheit: Eine Policy sei für alle Einrichtungen und alle wesentlichen Anwendungen erforderlich. Es gibt offene Standards und offene Schnitstellen (MOA; secure EFS). Für die Bürgerkarte soll es einen Mehrwert geben, eben z.B. secure EFS für die Datensicherheit am Laptop oder auch die Identifikation in eShops, damit die eShop-Betreiber überprüfen können, wer da bei ihnen bestellt [und wer sagt den KundInnen, dass der eShop ist, was er vorgibt zu sein??]
h) Wirtschaft: Synergien mit der Wirtschaft sollen gefördert werden. Die offenen Strukturen des eGov in Österreich seien international anerkannt.
i) Interoperabilität: große Herausforderung; Thema des elektronischen "Originals" muss international geklärt werden; auch eine europaweite Anerkennung der Form und der Standards bei Dokumenten soll erreicht werden
j) Mobilität: für Österreichs EU-Präsidentschaft sind sichere Mobilität und Vorsorge für den Fall, dass jemand Laptop anbaut, erforderlich. Musterkonfiguration wird zur Verfügung gestellt
Posch berichtete, dass es in Zukunft eine verstärkte Kooperation mit dem EU-Parlament geben wird und dass es ab 1. Mai einen eigenen "senior expert" des Parlaments beim CIO geben wird, der / die für Interoperabilität zuständig sein wird.
a) Backoffice: dort liegt die Basis für Effizienz, es muss Bausteinlösungen off-the-shelf zur Vereinfachung geben; auf 100& Perfektion könne nicht gewartet werden, man müsse sich auch mit 90%-Lösungen zufriedengeben, um den Anschluss nicht zu verlieren
b) Register: Die Idee der zentralen Register sei die zentrale Basis für eGovernment und sei international exportierbar, da wir da weit vorne liegen. Im Jahr 2005 stehen unter anderem an: ADR (Adressregister), ZMR-II (Zentrales Melderegister 2; Details hab ich nicht), SZR (Stammzahlenregister; für Bürgerkarte) und GWR (Gebäude- und Wohnungsregister).
c) Datenschutz: Bisher standen "weiche" Verfahren im Vordergrund, bei denen BürgerInnen eher keine Bedenken haben, ihre Daten einzutragen (Mülltonnen-Anforderung, Hundesteuer etc.); in Zukunft müssten aber auch "härtere" Verfahren umgesetzt werden > Personenkennzeichen, Dienstkarte, eCard...
d) Portale: Portalverbund-Protokoll als Regelwerk sei anerkannt und in vielen Bereichen umgesetzt: Vereinbarungen müssten im Verbund und nicht bilateral (z.B. Gemeinde X - Ministerium Y) abgeschlossen werden
e) ELAK: hier sollen die ANbringen der BürgerInnen integriert werden, was über Online-Formulare und elektronische Bescheide mit Amtssignatur realisiert werden soll. Ab 2007 sollen alle wesentlichen Erledigungen signiert werden.
f) Bescheide: hier gibt's ein Plug-In für Word, dass die Zustellung und Erledigung auf Knopfdruck ermöglicht und im Akt dokumentiert. Es gibt die Möglichkeiten eMail (wenn keine Zustellbestätigung erforderlich), elektronische Zustellung (Zustelldienst) und Printservice.
[Da gab's den schönen Satz: "wenn die Person nicht elektronisch zustellfähig ist"]
g) Sicherheit: Eine Policy sei für alle Einrichtungen und alle wesentlichen Anwendungen erforderlich. Es gibt offene Standards und offene Schnitstellen (MOA; secure EFS). Für die Bürgerkarte soll es einen Mehrwert geben, eben z.B. secure EFS für die Datensicherheit am Laptop oder auch die Identifikation in eShops, damit die eShop-Betreiber überprüfen können, wer da bei ihnen bestellt [und wer sagt den KundInnen, dass der eShop ist, was er vorgibt zu sein??]
h) Wirtschaft: Synergien mit der Wirtschaft sollen gefördert werden. Die offenen Strukturen des eGov in Österreich seien international anerkannt.
i) Interoperabilität: große Herausforderung; Thema des elektronischen "Originals" muss international geklärt werden; auch eine europaweite Anerkennung der Form und der Standards bei Dokumenten soll erreicht werden
j) Mobilität: für Österreichs EU-Präsidentschaft sind sichere Mobilität und Vorsorge für den Fall, dass jemand Laptop anbaut, erforderlich. Musterkonfiguration wird zur Verfügung gestellt
Labels: data protection, ecard
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